Team
Das "Team Schnollntreiber" wurde im Jahr 2002 von 10 lustigen,
"jungen" und männlichen Freunden des "Low-Budget-Motorsports"
anlässlich der Teilnahme am "7-Stunden-Mofa-Ausdauerfahren" des
MC Cadolzburg gegründet.
Als erste Aktion erfolgte dann auch die mehr oder
minder erfolgreiche Teilnahme an o.g. Veranstaltung - 2 Fahrzeuge, ein 7. und
ein ???. Platz, jedoch ohne die gesamte Renndauer zu überstehen – und aus
der hieraus resultierenden Euphorie der feste Entschluss, dieser Sportart auch
in Zukunft treu zu bleiben!
Mehr zur Historie im unteren Bereich dieser Seite.
Zunächst wollen wir unser Team nochmals im einzelnen vorstellen:
Team 1
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Name | Rainer Grünbaum |
Spitzname | Greee, Grey |
Beruf | Zweiradmechanikermeister, zur Zeit jedoch Dieter Bürgi bei einm bekannten Global Player |
Alter | darf schon auf Ü30-Feten |
Hobbys |
Das alte Reinhold-Helge Spiel, Nachdenken über den Nasen-Mann und warum ihm in den
Rücken geschossen wurde, pedantisches Schrauben, vorzugsweise an 2-Takt-Aggregaten, notfalls aber auch an
4-Takt 4-Zylindern oder 2-Rädern ohne fossilen Antrieb, Liebhaber sonderbarer riesiger französicher Reiselimos
und italienischer Kleinwagen. |
Motorsport-Karriere |
Vermutlich tunte er schon in frühester Jugend sein Dreirad, kann aber vom Verfasser nur vermutet werden.
Danach folgten diverse Aggregate bis ca. 80 ccm (war auch im "Staubsauger"-Bereich tätig). Er verdiente
sich seine ersten Sporen auf einer Yammi RD 350 hyberfitz, wechselte später auf großvolumige 4-Zylinder
aus Fernost und befindet sich seit der Gründung des Team Schnollntreiber auf dem Back-to-the-roots-Trip (mehr
Leistuuuuuuuung!!!!!). Schraubte und ritt schon auf der legendären Schnolln 1 (seine Rolle bei dem traurigen Abgang
unseres Sahnestückchens soll hier jedoch nicht näher ausgeführt werden). Betätigt sich aktuell als
Bändiger und Schrauber des Nachfolgemodells. |
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Name | Matthias Schober |
Spitzname | Jim Bob |
Beruf | Karosseriebaumeister |
Alter | über 30 (darf nicht genauer erwähnt werden, sonst bekommt der Verfasser Probleme) |
Hobbys | Tochter Hanna, KTM fahren, mit seinen Kumpels einen drauf machen |
Motorsport-Karriere |
Fing schon in frühen Jahren mit dem Trialsport an. In der Pubertät hatte er dann für sowas
keine Zeit mehr (nur noch Frauen im Kopf). Verkaufte nach und nach seinen Fuhrpark bei zwielichtigen
Geschäften, wovon er am nächsten Tag nichts mehr wußte (bei starkem Alkoholkonsum). Einer der
schnellsten Fahrer im Team Schnollntreiber. Sein Platz auf der gelben Rennsemmel ist ihm sicher. |
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Name | Stefan Schauer |
Spitznamen | Schlaui, Gaylord |
Beruf | Kraftfahrzeugmechatroniker (für die älteren unter uns: KFZ-Mechaniker) |
Alter | zu alt, ca. 31 und jedes Jahr eins dazu |
Hobbys |
soweit man mit 2 Kindern noch Hobbys haben kann, Mofarennen fahren, Extrem-Jogging zur Rauschbekämpfung,
täglich eine Dosis Ebay, Mountainbike, Pocketbike, Motorrad fahren |
Motorsport-Karriere |
Eine steile, wenn auch kurze, Supermoto-Karriere.
Er hat auch etliche Enduro-Rennen fast gewonnen, unter anderem die Wallensteintrophy in Zirndorf.
Seine Mofarennen-Karriere ist noch lange nicht beendet, denn er wird auch weiterhin seine unendlichen Runden
drehen, ob nun nüchtern oder im rauschigen Zustand.
Zusätzlich ist seine Profipocketbike-Karriere gerade in den Startlöchern.
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Team 2
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Name | Marc Pietsch |
Spitznamen | Kaloi, Pitschi |
Beruf | Luftfahrzeugtechnischer Unteroffizier beim Heer |
Alter | unbekannt |
Hobbys | Begnadeter Camper, Skifahrer und immer für einen Scherz zu haben |
Motorsport-Karriere |
Nach früheren Einsätzen als Rennmechaniker in verschiedenen Teams fand er dann seine Muse im
Mofarennsport beim Team Schnollntreiber 2, dort ist er zuständig für Entwicklung und Einsatzplanung.
Natürlich ist er auch Stammfahrer auf dem Rot-Silbernen Boliden. Er gilt als sehr unerschrockener Fahrer,
dessen Qualitäten wir hier nicht aufzählen können.
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Name | Bernd Renz |
Spitzname | Renzer(s Berndi) |
Beruf | Netzwerk und PC Dompteur |
Alter | 33 (gefühltes Alter unbekannt) |
Hobbys | Motorräder (meist ohne TÜV) umbauen, sämtliche Arten von positivem Stress und
organisieren/koordinieren von fast allem, was vorstellbar ist. |
Motorsport-Karriere |
- seit 2002 staatlich geprüfter Schlammtaucher im Mofa-Dauerfahren
- technischer Kommisar des Teams "Schnollntreiber Fatboys"
- imposantester Mofa-Rennfahrer der Welt
- härtester "Eisenschwein-Rider" im Landkreis Fürth
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Name | Uwe Stöber |
Spitzname | Schnuppie |
Beruf | Bänker (wirft täglich mit Millionen um sich) |
Alter | Ü30!!! Wenn man es ihm auch nicht ansieht. |
Hobbys | Seine Jungs Jonas und Andre, Mofa reiten, leidenschaftlicher Sammler alter
Kriegsgeschichten, Zirndorfer Bier trinken (mmh ist das fein) |
Motorsport-Karriere |
Man munkelt er sei der Pusher und Antreiber von Team 2, fährt eine Bestzeit nach der anderen
(meistens zumindest), verdiente sein Geld bereits schon als Aushilfsfahrer, koordiniert und verwaltet
das Finanzielle im Team Schnollntreiber, Motorsport-Karriere geht steil bergauf +++ACHTUNG+++ |
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Unterstützende Kräfte
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Name | Frank Schlicker |
Spitznamen | Schluck, MUZ-Schluck, Scorpion-King, Marshal, und bestimmt noch 1000 weitere |
Beruf | selbstständiger Dipl.-Ing. |
Alter | momentan 32 |
Hobbys | Suche nach Fahrzeugen, die eigentlich sonst keiner haben will (siehe sein Moped: MZ Scorpion) |
Funktion | Rennleitung, Streckenplaner, Zentimeter-Fuchser |
Motorsport-Karriere |
Teilname am MZ - RAV4 Deathmatch Ergebnis: 1. Platz mit mittelschweren Wunden |
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Name | Bernd Breidenstein |
Spitznamen | Turkey, Rolf |
Beruf | Elektriker, aber hat keinen Kurzen in der Hose |
Alter | Über 30, fühlt sich aber mindestens 10 Jahre jünger |
Hobbys | Fanatischer 1. FCN Fan, Kärwakappo, Schlagzeuger der besten Band in Mittelfranken,
Jackytester (er denkt immer an seine Kumpels, es könte ja einer schlecht sein) |
Motorsport-Karriere | Steile Karriere als 80er Pilot, da war er der
Schrecken aller Schwiegerväter. Danach ließ er erst mal Gras über die Sache wachsen und
kümmerte sich hauptsächlich um deutsche Autos der Marke VW. Erst im Jahre 2006 wieder
erster Auftritt als Gastfahrer beim Hillclimbing in Großhabersdorf. Er war hier der Liebling
der Zuschauer, wegen seiner Showeinlagen. Momentan auf der Suche nach einem Fahrerplatz in einem
renommierten Rennstall, bzw. denkt er über die Gründung eines eigenen Teams nach, dem
Schnollntreiber Team 3.
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Historie des Team Schnollntreiber
Das "Team Schnollntreiber" wurde im Jahr 2002 von 10 lustigen,
"jungen" und männlichen Freunden des "Low-Budget-Motorsports"
anlässlich der Teilnahme am "7-Stunden-Mofa-Ausdauerfahren" des
MC-Cadolzburg gegründet.
Als erste Aktion erfolgte dann auch die mehr oder
minder erfolgreiche Teilnahme an o.g. Veranstaltung - 2 Fahrzeuge, ein 7. und
ein ???. Platz, jedoch ohne die gesamte Renndauer zu überstehen. – und aus
der hieraus resultierenden Euphorie der feste Entschluss, dieser Sportart auch
in Zukunft treu zu bleiben!
Den Rest des Jahres verbrachte man(n) mit dem Besuch
diverser ähnlicher Veranstaltungen in der näheren Umgebung zwecks
Weiterbildung und Erfahrungsaustausch (schau mer mol, wos die so machen!).
Um die sich aus diesen Exkursionen ergebenden Kosten
zu schultern und unsere kleine Gemeinschaft bzw. die Idee des Mofa-Rennsports
werbewirksam der Öffentlichkeit zu präsentieren wurde der Beschluss gefasst,
am örtlichen Weihnachtsmarkt mit einer sogenannten Fress- und Saufbude
(Boxenstopp) teilzunehmen.
Die dort veräußerten alkoholischen Heißgetränke
wurden eigens für diesen Auftritt kreiert und im Selbstversuch getestet und -
trotz widriger Platzverhältnisse - konnte ein respektabler Erlös erzielt
werden.
Zum nächsten Jahr bleibt eigentlich nicht viel zu
erzählen, außer dass nur noch mit einem Team am Ausdauer-Fahren des
MC-Cadolzburg teilgenommen werden konnte (das andere Renngerät war den
materialmordenden Belastungen des Sports leider nicht gewachsen) und die
Teilnahme am lokalen Weihnachtsmarkt aus den gleichen Gründen wie im Vorjahr
erfolgte.
Allerdings reifte am Jahresende der Entschluss, in
der nächsten Saison selbst eine Mofa-Ausdauerfahren-Veranstaltung durchzuführen.
Nach intensiver, nervenaufreibender und leberschädigender
Vorbereitung war es dann Mitte 2004 endlich soweit: Ein Veranstaltungsplatz war
gefunden, die Stecke präpariert, zahlreiche Teilnehmer gemeldet und am
wichtigsten, wir hatten einen Partner gefunden, der mit uns diese
Herausforderung meistern wollte.
Am 14. August 2004 fiel um ca. 12:30 Uhr der
Startschuss zum ersten "5-Stunden-Mofa-Ausdauerfahren" des Teams
Schnollntreiber supported by the MSC Großhabersdorf.
Leider hatte der Wettergott kein Erbarmen mit uns
und, obwohl wir alle brav waren, öffnete Petrus pünktlich zum Rennbeginn seine
Schleusen und schloss sie erst wieder richtig mit dem Schwenken der Zielflagge.
Na ja, es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern
nur die unpassende Kleidung und aufgrund des großen Zuschauerinteresses kann
man das Rennen als gelungen bezeichnen, die Abendveranstaltung hätte allerdings
etwas besser besucht sein können.
Ach ja, zu erwähnen wäre noch, dass unser
verbliebenes Sportgerät bei der traditionellen Teilnahme an der Veranstaltung
des MC-Cadolzburg kurz vor Rennende seinen Dienst quittierte, und dass natürlich
auch wieder am Großhabersdorfer Weihnachtsmarkt teilgenommen wurde.